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Vor ein paar Wochen wurde meine Große 8 Jahre alt, was wir mit einer Legoparty gefeiert haben.
Ein voller Erfolg! Alle Kinder haben toll mitgemacht, das Wetter hat (zum ersten Mal) gehalten, und wir haben viel Spaß gehabt.
Die Einladung, komplett selbst ausgeschnitten vom Geburtstagskind, da kamen einige "Noppen" zusammen:
Hier ein paar Impressionen:
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Babygläschen mit Acrylfarbe von innen gefärbt |
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Lego-Kekse, sehr lecker! |
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Leider nicht so gelungen... |
Was ich eigentlich schon seit mehreren Kindergeburtstagen festgestellt habe:Kuchen wird kaum gegessen, daher werde ich in Zukunft nur noch Kleingebäck und sonstiges Fingerfood anbieten.
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Die Kinder fanden diese "neuartigen Legosteine" super:-) |
Zum Spielen habe ich einen "Rundgang" durch eine Legofabrik geplant. Jeder bekam am Anfang einen Mitarbeiter-Ausweis, sowie eine Laufkarte, auf der die fertigen Spiele abgestempelt wurden.
Es gab verschiedenste Aufgaben:
Eignungstest: Legosteine schätzen,
Design: ein Legomännchen-Ausmalbild (tolle Kunstwerke sind entstanden)
Mitarbeiterstreik: Dosenwerfen (die Dosen waren mit Lego-Grimassen verziert)
Sortieranlage: da die automatische Anlage ausgefallen war, musste jedes Kind eine Dose mit unterschiedlichen Steinen sortieren, (alle waren eifrig dabei).
Teamwork: jedes Kind durfte sich 10 Steine aussuchen, dann mussten sie zusammen besprechen, was gebaut werden soll. Reihum durfte immer nur ein Stein gesetzt werden. Das hat super geklappt, alle haben sich immer abgesprochen und diskutiert, wo welcher Stein hinsoll.
Spionage: auf einem Spielplan mit Legofiguren wurden Gummibärchen verteilt. Ein Kind muss raus, dann wurde eine Figur als Spion festgelegt, das Kind muss raten, welches der Spion ist und darf solange die Gummibärchen naschen, bis es an den "Spion" kommt, was durch lautstarkes Gebrüll kundgetan wurde.
Geschicklichkeit: "Eierlauf" mit Legosteinen
Ideenwerkstatt: Jeder bekam etwa 8 Legostein, in verschiedenen Farben und Formen, aber alle das gleiche, ich habe aus ein paar ein Gebilde gebaut, welches dann so schnell wie möglich nachgebaut werden musste. Wer fertig war, musste "Lego" rufen (angelehnt an das Spiel "Ubongo")
Funktionstest: mit verbundenen Augen musste ein Papier-Legokopf so nah wie möglich am Körper befestigt werden (siehe unten)
Qualitätskontrolle: aus einer Fühlbox mussten Nicht-Legoteile rausgesucht werden.
Verpackung: Zielwerfen mit Legosteinen in unterschiedlich große Kartons
Transport: das Transportflugzeug hat im Garten Ladung verloren: Duplosteine mussten gefunden werden (à la Ostereiersuche)
Schlüsseldienst: jedes Kind durfte sich einen Schlüsselanhänger aus eine Legostein bauen...
Leider konnte ich nicht viele Fotos machen, da ich alleine war (die Kleinste im Hause war mit dem Papa unterwegs).
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Lego-Pizza zur Stärkung abends... |
Alles in allem ein gelungener Tag! Die Mittlere hat sich auch schon einen Legogeburtstag gewünscht... Aber bis dahin haben wir noch Zeit bis nächstes Jahr.
Zu dem Thema gibt es viel im Internet zu finden, ein paar Sachen hab ich zum Beispiel von hier:
naturli, oder hier:
momenteschenker
Liebe Grüße
Hanna